Johann Jakob Esau

ist am 27.04.2023 im Alter von 62 Jahren, 4 Monaten und 23 Tagen verstorben.

Geboren: 04.01.1961
Geburtsort: Kanzerovka – Gebiet Orenburg
Letzter Wohnort: Lübbecke

Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist. Was Gott bereitet hat dennen, die ihn Lieben.    1 Kor. 2,9

Ich möchte hiermit mein herzliches Beileid ausdrücken.

Lebenslauf

Johann Esau wurde am 4. Januar 1961, als Ältestes Kind von Familie Jakob und Elisabeth Esau, geboren. In einer großen Familie hat er als ältester Sohn früh gelernt, Aufgaben und Verantwortung für seine jungeren Geschwister, und Aufgaben, die in so einem Haushalt anfahlen, zu übernemmen. Seine Kindheit war gefühllt mit dem, was die Kindheit eines Kindes im Dorf damals ausmachte. Einsam war es in der Familie und mit den anderen Kindern aus der Umgebung nicht.

Den Schuljahren im Dorf folgten die Jugendjahre. Er hatte früh eine Begabung, ein primitives Gefärt farbar zu machen, was Räder hatte, das Rolte auch, und er gab nicht auf, bis er dazugehörende Motor auch rund lief.

Noch Jung, bereits mit 16 Jahren, 1977 in der Gebetswoche, bekehrte er sich zu dem Herrn und wurde in der Jugend Aufgenommen. Bereits vor dem Militärdienst arbeitete er was im so zugeteilt wurde von der Dorfgemeinschaft.

Von 1981 bis 1983 war der Militärdienst. Danach kam die Arbeit  als Kraftfahre, wozu er die Ausbildung in Nowosergeewka gemacht hatte, noch vor den Militerdienst.

1985 Heiratete er Sara Thiessen aus der Gemeinde in Kanzerowka. Balt daruaf, 1990, folgte die Ausreise nach Deutschland, was viele verenderungen in Irem Leben brachte.

Am 2 Dezember des gleichen Jahres, 1990 ließ Johann sich Taufen und wurde Mitglied der Gemeinde in Lübbecke. Johann und Sara warteten  lange darauf, dass ihr Heim und Herz mit Kindern erfraut wurde, bis nach etwa 18 Jahren, Esther, und danach Philipp geboren wurden. Die freude war groß. Johann, der nicht immer seine Emotionen zeigte, konnte seine Freude und den Väterliche Stolz, nach so einen langen Wartezeit nicht verbergen. Familie und Freunde freuten sich mit ihnen mit, und wie gerne hätte er noch die Hochzeiten seiner Kinder und seiner Enkelkinder erlebt. Aber es ist anders gekommen. In der Gemeinde hatte er 18 Jahre, gleich nachdem das Betthaus gebaut wurde, Den dienst des Hausmeisters getan. Seine Arbeitsstelle hatte er seit vielen Jahren bei der Fierma Tetra gefunden, wo er sich dem Team zugehörig fülte.

Sara berichtete vom dem traurigsten Tag in Ihren Leben, als am 7 Oktober 2022 seine Kranheit bekannt wurde, die auch verheltlichmässig schnel zunam und einen schweren Verlauf hatte. Sie ist die  Monate der Leidenszeit nicht von seiner seite gewichen, in guten, so in schweren Tagen. Bis er am 27. April 2023, in Ihrer Anwesenheit, heimgegangen ist.

Er hinterlässt seine Ehefrau, Kinder, Mutter, Geschwister deren Familien

Ein Psalm Davids.

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf Grünen Auen und fürt mich zu stillen Wassern. Er erkquickt meine Selle; er führt mich auf rechter Straße um seines Nammens willen. Und wenn ich auch waderte durchs Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab, trösten mich. Du bereitest vor mir ein Tisch angesicht meiner Feinde; du hast mein Haubt mit Öl gesalbt, mein Becher fliest über. Nur Güte und Gnade werden mir volgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immer dar             Psalm 23